MS-DOS 6.22 Undelete

Anmerkungen  Beispiele

Stellt Dateien wieder her, die zuvor mit dem Befehl Del gelöscht wurden.

UNDELETE stellt drei Schutzstufen zur Verfügung, um Dateien gegen versehentliches Löschen zu schützen: Löschüberwachung, Löschprotokoll und Standard. Informationen über jede Löschstufe finden Sie unter Anmerkungen.

Informationen über die Windows-Version von Undelete finden Sie in Kapitel "Verwalten Ihres Systems" im MS-DOS-Benutzerhandbuch oder unter Hilfe zu Windows Undelete.

Syntax

UNDELETE [[Laufwerk:][Pfad]Dateiname] [/DT|/DS|/DOS]

UNDELETE [/LIST|/ALL|/PURGE[Laufwerk]|/STATUS|/LOAD|/UNLOAD|/S[Laufwerk]|/TLaufwerk[-AnzEinträge]]

Parameter

[Laufwerk:][Pfad]Dateiname

Gibt die Pfadbeschreibung und den Namen der Datei beziehungsweise Gruppe von Dateien an, die Sie wiederherstellen möchten. Normalerweise stellt UNDELETE alle gelöschten Dateien des aktuellen Verzeichnisses wieder her.

Optionen

/LIST

Listet alle gelöschten Dateien auf, die wiederhergestellt werden können, stellt aber keine Datei wieder her. Mit dem Parameter [Laufwerk:][Pfad]Dateiname und den Optionen /DT, /DS und /DOS kann gesteuert werden, wie eine von dieser Option erzeugte Liste aussehen soll.

/ALL

Stellt gelöschte Dateien wieder her, ohne dass für jede Datei zu einer Bestätigung aufgefordert wird. Sofern sie aktiviert ist, arbeitet UNDELETE mit der Löschüberwachungsmethode. Ist die Löschüberwachung nicht aktiviert, setzt UNDELETE das Löschprotokoll ein, sofern dieses aktiviert ist. Andernfalls stellt UNDELETE Dateien des Verzeichnisses DOS wieder her, wobei es die fehlenden ersten Zeichen der Dateinamen durch Nummernzeichen (#) ersetzt. Ergibt sich daraus ein Dateiname, der bereits existiert, probiert die Option /ALL solange die folgenden Zeichen in der angegebenen Reihenfolge aus, bis sich ein eindeutiger Dateiname ergeben hat: #%&0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ.

/DOS

Stellt nur solche Dateien wieder her, die von MS-DOS intern als gelöscht aufgelistet sind. Für jede wiederherzustellende Datei wird eine Bestätigung angefordert. Ist eine Löschprotokolldatei vorhanden, veranlasst diese Option den Befehl DELETE dazu, diese Datei zu ignorieren.

/DT

Stellt nur solche Dateien wieder her, deren Namen in der Löschprotokolldatei stehen. Für jede wiederherzustellende Datei wird eine Bestätigung angefordert.

/DS

Stellt nur solche Dateien wieder her, deren Namen in dem Löschüberwachungsverzeichnis stehen. Für jede wiederherzustellende Datei wird eine Bestätigung angefordert.

/LOAD

Lädt den speicherresidenten Teil des Programms Undelete (TSR-Programm, Terminate-and-Stay-Resident-Programm) mit Hilfe von Informationen in den Arbeitsspeicher, die in der Datei UNDELETE.INI definiert sind. Fehlt die Datei UNDELETE.INI, arbeitet UNDELETE mit den Voreinstellungen.

/UNLOAD

Löscht den speicherresidenten Teil des Programms Undelete aus dem Arbeitsspeicher und schaltet damit die Fähigkeit aus, gelöschte Dateien wiederherzustellen.

/PURGE[Laufwerk]

Löscht den Inhalt des Löschüberwachungsverzeichnisses. Ist kein Laufwerk angegeben, sucht Undelete das Löschüberwachungsverzeichnis auf dem aktuellen Laufwerk.

/STATUS

Zeigt für jedes Laufwerk an, welcher Löschschutztyp jeweils wirksam ist.

/S[Laufwerk]

Aktiviert für das angegebene Laufwerk die Löschüberwachungsmethode als Löschschutz und lädt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete. Das Programm nimmt Informationen auf, mit denen auf dem angegebenen Laufwerk gelöschte Dateien wiederhergestellt werden können. Wenn Sie kein Laufwerk angeben, aktiviert diese Option den Schutzmodus Löschüberwachung für das aktuelle Laufwerk. Die Option /S bewirkt, dass der speicherresidente Teil von Undelete mit Hilfe von Informationen in den Arbeitsspeicher geladen wird, die in der Datei UNDELETE.INI definiert sind.

/TLaufwerk[-AnzEinträge]

Aktiviert den Schutzmodus Löschprotokoll und lädt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete. Dieses Programm zeichnet Informationen auf, mit denen gelöschte Dateien wiederhergestellt werden können. Der Parameter Laufwerk ist erforderlich und gib t das Laufwerk an, in dem sich der Datenträger befindet, für den Undelete Informationen bezüglich gelöschter Dateien speichern soll. Der optionale Parameter AnzEinträge (eine Zahl zwischen 1 und 999) gibt an, wieviel Einträge die Löschprotokolldatei (PCTR ACKR.DEL) maximal aufnehmen kann. Die Voreinstellung für die Anzahl der Einträge hängt von dem Typ des zu protokollierenden Datenträgers ab. In der folgenden Tabelle sind zu jeder der aufgeführten Datenträgerkapazitäten die Voreinstellung bezüglich der Anzahl der Einträge sowie die entsprechende Dateigröße angegeben:

Datenträgerkapazität Einträge Dateigröße
360 KB 25 5 KB
720 KB 50 9 KB
1,2 MB 75 14 KB
1,44 MB 75 14 KB
20 MB 101 18 KB
32 MB 202 36 KB
>32 MB 303 55 KB
ACHTUNG:

Sie dürfen das Löschprotokoll nicht für ein Laufwerk einsetzen, das mit einem der Befehle JOIN oder SUBST umgeleitet wurde. Wenn Sie den Befehl ASSIGN einsetzen möchten, müssen Sie dies tun, bevor Sie das Löschprotokoll mit UNDELETE installieren.

Anmerkungen
ACHTUNG:

Nachdem Sie eine Datei von einem Datenträger gelöscht haben, kann es passieren, dass Sie diese Datei nicht wiederherstellen können. Der Befehl UNDELETE kann gelöschte Dateien nur dann zuverlässig wiederherstellen, wenn auf dem Datenträger keine anderen Dateien angelegt oder geändert wurden. Für den Fall, dass Sie versehentlich eine Datei gelöscht haben, die Sie noch benötigen, sollten Sie Ihre momentanen Aktivitäten abbrechen und sofort den Befehl UNDELETE dazu einsetzen, die Datei wiederherzustellen.

Die Schutzmodi

MS-DOS stellt drei Schutzmodi zur Verfügung, mit denen ein versehentliches Löschen von Dateien rückgängig gemacht werden kann: Löschüberwachung (Delete Sentry), Löschprotokoll (Delete Tracker) und Standard.

Der Modus Löschüberwachung bietet den größtmöglichen Schutz. Für diesen Modus werden ein kleiner Bereich des Arbeitsspeichers und des jeweiligen Datenträgers benötigt. Der nächste, etwas weniger wirksame Schutzmodus ist der Modus Löschprotokoll, der bezpglich des Arbeitsspeichers dieselben Anforderungen hat wie der Modus Löschüberwachung, aber nur ganz wenig Speicherkapazität des jeweiligen Datenträgers benötigt. Der einfachste Schutz (der Modus Standard) erfordert weder Arbeitsspeicher noch Speicherkpazität des Datenträgers, ermöglicht es Ihnen aber trotzdem, gelöschte Dateien wiederherzustellen, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass die Datenträgersektoren, in denen diese Dateien gespeichert waren, nicht von anderen Dateien belegt sind.

Weitere Einzelheiten finden Sie in den Anmerkungen zu den einzelnen Schutzmodi.

Der Modus Löschüberwachung (Delete Sentry)

Der Modus Löschüberwachung bietet den besten Schutz, wenn sichergestellt sein soll, dass gelöschte Dateien wiederhergestellt werden können. In diesem Schutzmodus wird ein verstecktes Verzeichnis namens SENTRY angelegt. Wenn Sie eine Datei löschen, verschiebt Undelete die Datei aus ihrer aktuellen Position in das Verzeichnis SENTRY, ohne innerhalb der Dateizuordnungstabelle (File Allocation Table, FAT) den Datensektor der Dateiposition zu ändern. Wenn Sie die Datei wiederherstellen, verschiebt MS-DOS die Datei wieder zurück in ihre alte Position.

Die Größe des Verzeichnisses SENTRY sowie dessen Dateien ist auf ungefähr 7 Prozent der Speicherkapazität der Festplatte begrenzt. Wenn Sie eine Datei löschen, und das Verzeichnis und dessen Dateien benötigen mehr Speicherplatz, löscht Undelete solange die ältesten Dateien, bis genügend Speicherplatz zur Verfügung steht, um die zuletzt gelöschte Datei aufnehmen zu können.

Zusätzlich zu dem für das Verzeichnis SENTRY benötigten Speicherplatz der Festplatte beansprucht der Modus Löschüberwachung 13,5 KByte an Arbeitsspeicher für den speicherresidenten Teil des Programms Undelete.

Der Modus Löschprotokoll (Delete Tracker)

Der Modus Löschprotokoll ist bezüglich der Wirksamkeit der mittlere der drei Schutzmodi. In diesem Modus wird eine versteckte Datei namens PCTRACKER.DEL verwendet, um die Positionen gelöschter Dateien festzuhalten. Wenn Sie eine Datei löschen, ändert MS-DOS die Dateizuordnungstabelle (File Allocation Table, FAT) dahingehend, dass die ursprünglich von dieser Datei belegten Sektoren wieder für andere Dateien zur Verfügung stehen. Unter der Voraussetzung, dass keine andere Datei in diesen Sektoren abgelegt wurde, können Sie die gelöschte Datei wiederherstellen. Wurde dort eine andere Datei abgelegt, können Sie die gelöschte Datei eventuell nur teilweise wiederherstellen.

Der Modus Löschprotokoll erfordert für den speicherresidenten Teil des Programms Undelete 13,5 KByte an Arbeitsspeicher sowie für die Datei PCTRACKER.DEL einen sehr kleinen Betrag an Speicherplatz der Festplatte.

Der Modus Standard

Der Schutzmodus Standard steht automatisch zur Verfügung, sobald Sie Ihren Computer gestartet haben. Dieser Modus ist von den drei Modi zum Schutz vor versehentlichem Löschen von Dateien der am wenigsten wirksame. Für diesen Modus ist es allerdings weder erforderlich, ein speicherresidentes Programm zu laden, noch beansprucht er Arbeitsspeicher oder Speicherplatz eines Datenträgers.

Ist dieser Schutzmodus wirksam, können Sie eine gelöschte Datei immer dann wiederherstellen, wenn MS-DOS in den Sektoren, in denen die gelöschte Datei abgelegt war, noch keine andere Datei abgelegt hat. Wurde dort eine Datei abgelegt, kann es sein, dass Sie die gelöschte Datei überhaupt nicht oder zumindest nur teilweise wiederherstellen können.

Die Methode, nach der Dateien wiederhergestellt werden

Sie können jeden der folgenden Optionen einsetzen: /DOS, /DT, oder /DS. Wenn Sie keine Option angeben, verwendet Undelete den Modus Löschüberwachung, sofern dieser aktiviert ist. Ist der Modus Löschüberwachung nicht aktiviert, setzt UNDELETE die Löschprotokolldatei ein, sofern diese verfügbar ist. Ist die Löschprotokolldatei nicht verfügbar, versucht UNDELETE, Dateien mit Hilfe von MS-DOS wiederherzustellen.

ACHTUNG:

Der Befehl UNDELETE kann keine gelöschten Verzeichnisse wiederherstellen. Außerdem kann er eine Datei dann nicht wiederherstellen, wenn das Verzeichnis, in dem sich die Datei befand, gelöscht wurde. Sofern das wiederherzustellende Verzeichnis ein unmittel bares Unterverzeichnis des Stammverzeichnisses war, können Sie dieses Unterverzeichnis und seine Dateien eventuell wiederherstellen, indem Sie zunächst den Befehl UNFORMAT einsetzen, um das Verzeichnis wiederherzustellen, und anschließend den Befehl UNDELETE, um die Dateien wiederherzustellen. Hierbei müssen Sie mit äußerster Vorsicht vorgehen, da der falsche Einsatz von UNFORMAT zu Datenverlusten führen kann. Normalerweise kann UNFORMAT nur Unterverzeichnisse wiederherstellen, die sich unmittelbar unter dem Stammverzeichnis befanden. Wenn Sie UNFORMAT jedoch dazu einsetzen, einen versehentlich formatierten Datenträger wiederherzustellen, stellt UNFORMAT alle im Stammverzeichnis abgelegten Dateien und Unterverzeichnisnamen wieder her.

Die Datei UNDELETE.INI

Der Befehl UNDELETE verwendet die Datei UNDELETE.INI, um Werte zu definieren, wenn er in den Arbeitsspeicher geladen wird. Sofern die Datei UNDELETE.INI beim Laden von Undelete noch nicht existiert, legt UNDELETE eine UNDELETE.INI-Datei an und speichert in ihr folgende Werte:

Für das aktuelle Laufwerk wird als Schutz vor dem versehentlichen Löschen von Dateien der Modus Löschüberwachung eingesetzt.

Alle Dateien, die keine *.TMP. *.VM?, *.WOA, *.SWP, *.SPL, *.RMG, *.IMG, *.THM oder *.DOV-Dateien sind, werden gespeichert.

Dateien, deren Archivbit gesetzt ist, werden nicht gespeichert.

Dateien werden nach 7 Tagen gelöscht.

Für gelöschte Dateien werden maximal 20 Prozent der Gesamtkapazität des jeweiligen Datenträgers reserviert.

Die Datei UNDELETE.INI besteht aus fünf Abschnitten: [sentry.drives], [sentry.files], [mirror.drives], [configuration] und [defaults].

In dem Abschnitt [sentry.drives] sind die Laufwerke aufgeführt, die mit dem Modus Löschüberwachung (Delete Sentry method) geschützt sind.

In dem Abschnitt [sentry.files] sind die Dateien aufgeführt, die mit einem der Modi Löschprotokoll (Delete Tracker) oder Löschüberwachung (Delete Sentry) gegen versehentliches Löschen geschützt sind. Ein vor einem Dateinamen stehender Bindestrich (-) zeigt an, dass die Datei nicht gespeichert ist. Die in dem Abschnitt [sentry.files] definierten Voreinstellungen lauten wie folgt:

[sentry.files]
*.* -*.TMP. -*.VM? -*.WOA -*.SWP -*.SPL -*.RMG -*.IMG -*.THM -*.DOV

In dem Abschnitt [mirror.drives] sind die Laufwerke aufgeführt, die mit dem Modus Löschprotokoll (Delete Tracker method) geschützt sind.

In dem Abschnitt [configuration] sind die folgenden Werte definiert:

Ob Dateien geschützt werden sollen, deren Archivbit gesetzt ist. Sollen solche Dateien nicht geschützt werden (dies ist die Voreinstellung), lautet der Eintrag wie folgt:

archive=FALSE

Ist der Wert TRUE, werden Dateien, deren Archivbit gesetzt ist, gespeichert.

Wieviel Tage Dateien gespeichert werden sollen. Der folgende Eintrag definiert die Voreinstellung:

days=7

Den Betrag (in Prozent) der Speicherkapazität eines Datenträgers, der für gelöschte Dateien reserviert werden soll. Der folgende Eintrag definiert die Voreinstellung:

percentage=20

In dem Abschnitt [defaults] ist festgelegt, welcher Modus für die Wiederherstellung gelöschter Dateien verwendet werden soll. Die folgenden Einträge definieren den Modus Löschüberwachung (Delete Sentry) als Voreinstellung:

[defaults]
d.sentry=TRUE
d.tracker=FALSE
Ändern des Dateischutzmodus

Sie können immer nur einen Dateischutzmodus einsetzen. Wenn Sie in einen anderen Modus wechseln möchten, müssen Sie wie folgt vorgehen:

1  Löschen Sie den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete aus dem Arbeitsspeicher, indem Sie folgenden Befehl eingeben:

undelete /u

2  Aktivieren Sie den neuen Schutzmodus, und laden Sie den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete erneut. Um beispielsweise für Ihr aktuelles Laufwerk den Schutzmodus Löschüberwachung (Delete Sentry) zu aktivieren, geben Sie folgenden Befehl ein:

undelete /s
Welche Laufwerke geschützt sind

Das Programm Undelete schützt alle in der Datei UNDELETE.INI angegebenen Laufwerke, und zwar unabhängig davon, welche Laufwerke Sie beim Aufruf des Programms angegeben haben. Angenommen, Ihre UNDELETE.INI-Datei enthält beispielsweise die folgenden Einträge:

[sentry.drives]
C=
D=

Der folgende Befehl aktiviert den Schutzmodus Löschüberwachung für die beiden Laufwerke C: und D:.

undelete /sc

Um den Schutzmodus nur für das Laufwerk C: zu aktivieren, müssen Sie wie folgt vorgehen:

1  Öffnen Sie Ihre UNDELETE.INI-Datei mit einem beliebigen Text-Editor.

2  Löschen Sie die folgende Zeile aus dem [sentry.drives]- Abschnitt der Datei:

D=

3  Speichern Sie die an der Datei vorgenommenen Änderungen.

4  Beenden Sie den Text-Editor.

5  Aktivieren Sie den Schutzmodus Löschüberwachung (Delete Sentry), indem Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl eingeben:

undelete /sc
Netzlaufwerk und Löschschutz

Um Dateien auf Netzlaufwerken gegen ungewolltes Löschen zu schützen, müssen die Loschüberwachung freigeben und alle Rechte (lesen, schreiben,..) auf dem Netzlaufwerk haben.

Beispiele

Der folgende Befehl gibt an, dass UNDELETE alle gelöschten Dateien des jeweils aktuellen Verzeichnisses einzeln wiederherstellen soll, dass es für jede Datei eine Bestätigung verlangen soll und dass es den Modus Löschüberwachung (die höchste verfügbare Stufe des Löschprotokolls) benutzen soll:

undelete

Der folgende Befehl gibt an, dass UNDELETE alle gelöschten Dateien wiederherstellen soll, die aus dem Stammverzeichnis des Laufwerks C: gelöscht wurden und die Erweiterung .BAT hatten, und daá keine Bestätigungen verlangt werden sollen:

undelete c:\*.bat /all

Der folgende Befehl lädt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete in den Arbeitsspeicher, erzeugt das versteckte Verzeichnis SENTRY und gibt an, dass Undelete Dateien, die Sie von dem Laufwerk C: löschen, in dieses Verzeichnis verschieben soll:

undelete /sc

Der folgende Befehl lädt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete in den Arbeitsspeicher und erzeugt eine PCTRACKER.DEL-Datei, in der für das Laufwerk C: bis zu 400 gelöschte Dateien festgehalten werden können:

undelete /tc-400

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